Kultur in Hamburg,
August/September 2007

Rauchen zu ächten ist heutzutage schick, und die Politiker haben ihre Chance genutzt, das "Volk" wieder einmal zu gängeln. Die vermeintlich freie Gesellschaft wird allen Ortes reglementiert. "Rauchzeichen" entdeckt indessen als literarisches Handbuch für leidenschaftliche Raucher "die Liebe zum Tabak". Das Buch wendet sich an jene Genussmenschen, die sich aus dem Gefängnis ihrer Sucht befreien möchten, ohne ihrer Leidenschaft abzuschwören. Die Raucher finden sich in prominenter Gesellschaft mit Leuten, die viele Male versucht haben, sich von der Nikotinsucht zu befreien. So auch die Autorin, der es gelungen ist, vom Junkie zur Genussraucherin zu werden.

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